siggipix - Wandern im Sauerland - Sigrid Müller
  Wormbach Wo2
 


Wormbach Wo2 - 7 km


Unsere Wanderung starten wir - wie auch schon beim Wo1 - am Parkplatz unterhalb der Kirche in Wormbach. Von hier aus gehen wir zunächst an der Kirche vorbei und treffen danach auf die Wegmarkierung Wo2, der wir nun durchgängig folgen werden. Die ersten 300 m geht es gemächlich aufwärts an der Hauptstraße entlang. Dann erreichen wir einen Waldweg, wo sich die Strecke teilt. Um in Richtung mit dem Uhrzeiger zu gehen, wie es eigentlich vorgesehen ist, müssten wir weiter geradeaus an der Straße entlang aufwärts gehen und erst die nächste Abbiegung am Flugplatz Rennefeld nach rechts wählen. Wir gehen aber hier schon nach rechts und entscheiden uns für die Richtung gegen den Uhrzeiger. Diese Richtung wählen wir, weil das Wetter noch schön sonnig ist und sich später zuziehen soll. Da wir aber an der Heilig-Kreuz-Kapelle vorbeischauen möchten, können wir so die Aussichten hoffentlich noch mit Sonnenschein genießen.

Wir verlassen also den Fußweg entlang der Hauptstraße und biegen nach rechts auf einen Waldweg ab. Schon ca. 150 m später erreichen wir die Vogelstange mit angrenzender Hütte. Weitere 150 m später stoßen wir in einer Rechtskurve auf geschnitzte Holzfiguren, die dort am Wegesrand aufgestellt sind. Bald darauf treffen wir auf den Kreuzweg, den der Wo2 eigentlich nur kreuzt. Aber hier bietet sich  natürlich ein Abstecher zur Heilig-Kreuz-Kapelle an. Wir biegen also links ab und wandern die letzten 300 m des Kreuzweges leicht, aber nicht anstrengend aufwärts zur Kapelle. Oben angekommen bietet sich ein herrlicher Ausblick in (fast) alle Richtungen, nicht nur ins Hawerland, sondern auch weit darüber hinaus. So erkennen wir in der Ferne z. B. den Gelsterhagen mit seinem Aussichtspunkt am Sauerland Höhenflug, wo wir noch wenige Wochen zuvor auf einer Wanderung von Altenilpe aus gestanden und andererseits zur Heilig-Kreuz-Kapelle hinübergeschaut haben. In der Kapelle selbst finden wir ein paar Informationen und erfahren so z. B. auch, dass die Kapelle früher einmal mitten im Wald gestanden hat. Seit Kyrill ist die Fläche jedoch vollständig frei und offen, so dass man die Kapelle nun schon von Weitem sehen kann, wenn man an deren Stellen im Hawerland unterwegs ist.

Von der Kapelle geht es dann wieder zurück zum Wo 2, dem wir jetzt weiter folgen. Mit schönen Aussichten umrunden wir einmal einen Teil des Berges zwischen den Weihnachtsbaumkulturen hindurch. Hierbei haben wir weiterhin tolle Aussichten ins Umland.

Nach insgesamt 2,5 km halten wir uns rechts abwärts und gehen bald darauf ein kleines Stück an der Hauptstraße entlang, um zum nächsten Nebenweg zu gelangen. Auf einem schmalen Pfad an Obstbäumen entlang kommen wir zum nächsten Asphaltweg, der uns nach Fellbecke bringt. Wir durchwandern den kleinen Ort und folgen danach ein Stück der Hauptstraße, um schließlich an einem Bildstock nach rechts auf einen Asphaltweg abzubiegen. Diesem folgen wir zwar nur 500 m stetig geradeaus aufwärts, aber diese 500 m ziehen sich doch irgendwie ganz schön. Belohnt werden wir dafür nach insgesamt 5,4 km mit einem schönen Rastplatz im Sauerland-Design und weiter Aussicht über das Umland.

Weiter geht es nun ohne merkliche weitere Steigung, bis wir 1 km später den Flugplatz Rennefel erreichen. Hier biegen wir links ab und gehen an der Hauptstraße entlang, wo wir 300 m später wieder auf den uns bereits vom Hinweg bekannten Weg zurück in den Ort treffen. Auf bekannter Strecke geht es dann zum Parkplatz zurück. Zugezogen hat es sich mittlerweile übrigens tatsächlich, so dass diese Gehrichtung eine gute Wahl war, zumindest für diesen Tag. Generell ist von den Steigungen her die Strecke aber wohl eher angenehmer in der vorgegebenen Richtung mit dem Uhrzeiger. Die Steigungen sind zwar auf der kompletten Strecke nicht allzu anstregend, aber zogen sich auf dem Rückweg ab Fellbecke doch etwas hin, zumindest gefühlt.

Der Wo2 bietet, wie auch der Wo1, zum Großteil feste Wege und offene Flächen. Die Waldpassagen sind sehr kurz, meist geht es durch Wiesen und Felder, so dass man viel weite Sicht hat. Rastmöglichkeiten gibt es vorwiegend in der Nähe der Heilig-Kreuz-Kapelle am Anfang und am Ende der Tour und außerdem in Fellbecke, was von den Entfernungen her aber auch völliig ausreichend ist.






An der Straße entlang geht es aus dem Ort hinaus.









An der Vogelstange entlang









Skulpturen am Wegesrand









Am Kreuzweg machen wir einen Abstecher zur Heilig-Kreuz-Kapelle









Wunschtafeln am Wegesrand









Auf dem Kreuzweg









Heilig-Kreuz-Kapelle









Aussicht von der Kapelle aus. Im linken Bilddrittel sieht man den
Aussichtspunkt Gelsterhagen am Sauerland Höhenflug.
















Ortsmitte Selkentrop









Ein Stück wandern wir auf dem Pilgerweg








Rastplatz mit toller Aussicht









A Tännschen please....









Vorbei am Flugplatz










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