siggipix - Wandern im Sauerland - Sigrid Müller
  Ostwig O4
 


Ostwig O4 - 5 km


Unsere kleine Wanderung starten wir auf dem Parkplatz am Ortsausgang von Ostwig in Richtung Gevelinghausen an der K15. Von hier aus wandern wir die Strecke in Richtung mit dem Uhrzeiger.

Zunächst überqueren wir die Elpe über die Holzbrücke und halten uns danach links. Die ersten 1,4 km der Tour führen uns mal mehr, mal weniger nah entlang der Elpe, zunächst durch Wald, später durch offene Landschaft. Dann erreichen wir eine Straße, an der wir uns rechts halten. 100 m gehen wir an der Straße entlang und halten uns dann zusammen mit dem Bestwiger Panoramaweg wieder rechts auf einen Wirtschaftsweg, der uns leicht steigend weiter aufwärts führt. In der Ferne können wir über die Wiese hinaus den Steinbruch Halbeswig sehen. Am Waldrand gehen wir nach links und später nach rechts, wo wir den Bestwiger Panoramaweg kurz verlassen, später aber wieder auf ihn treffen. Nach 2,2 km erreichen wir eine Tannenschonung und haben weitere schöne Aussichten. Von nun an wird uns der Bestwiger Panoramweg für den Rest der Strecke begleiten.

Es geht an der Tannenschonung entlang auf breitem Weg. Nach insgesamt 2,5 km dürfen wir eine Abbiegung nach links nicht verpassen. Der Weg wird hier zu einem schmalen Pfad zwischen (noch) kleinen Tannen hindurch und ist leicht zu übersehen, wenn man den Blick auf dem Hauptweg hat. Die Markierung ist aber eigentlich gut angebracht. 100 m geht es über schmale, verwurzelte Pfade hinab bis zum nächsten Hauptweg. Dieser ist bei unserer Wanderung (Stand August 2017) durch Fahrzeuge völlig zerfahren und aufgewühlt, so dass das Gehen hier recht anstrengend ist. Entschädigt wird man dafür mit schönen Aussichten in Richtung Heringhausen und auf den Steinbruch zwischen Heringhausen und Bestwig.

Einige hundert Meter später wird der Wald offener und wir haben weite Sicht über Bestwig hinweg rüber auf die A46 und die umliegende Landschaft. Nach insgesamt 3,7 km treffen wir auf die Sauerland Waldtoute, die uns nun - gemeinsam mit dem Bestwiger Panoramaweg - zurück zum Ausgangspunkt begleiten wird. Wir halten uns rechts und wandern am Ortsrand von Ostwig entlang, immer noch mit schönen Aussichten. Nach 4 km läd eine Liegebank zu einer Rast in der Sonne ein, wenige hundert Meter später hat man die Möglichkeit zu einer Rast im Schatten an der Marienkapelle.

Hinter dem Friedhof halten wir uns links, um bald darauf wieder rechts abzubiegen. Nun gelangen wir auf den Elpeweg, der uns die letzten 400 m auf schmalem Pfad entlang der Elpe bis zum Parkplatz zurückführt.

Klein, aber fein. So kann man diese Wanderung bezeichnen. Auch wenn sie nicht viele Kilometer aufweist, hat die Strecke viel zu bieten. Pfadabschnitte, Wald, Aussichten und schöne Rastmöglichkeiten. Für Hunde, Kinder, aber sicherlich auch für die Großen gibt es am Anfang und am Ende der Tour die Möglichkeit, sich in der Elpe zu erfrischen. Unmittelbar unterhalb vom Parkplatz ist eine Tretstelle an der Elpe angelegt.

Und wem die Strecke zu kurz ist, der hängt einfach noch die etwa gleichlange bzw.
gleichkurze Wanderung zur Steinbergruine mit dran.







Vom Startpunkt am Ortsausgang von Ostwig überqueren wir zunächst die Elpe.









Aussicht zum Steinbruch Halbeswig









Aussicht in Richtung Heringhausen









Diese Abbiegung kann man leicht übersehen, da sie mitten durch eine Tannenschonung führt. Markiert ist die Stelle aber ausreichend.









Urige Pfade abwärts









Durch Forstarbeiten ist der Weg in diesem Sommer (2017) etwas schwierig zu begehen.









Aussichten...









Waldemar präsentiert den Blick auf Bestwig und die in Bau befindliche A 46









Oberhalb von Ostwig geht es zurück.









Marienkapelle









Über schöne Pfade geht es das letzte Stück durchs Elpetal.









Am Ufer der Elpe (hier hinter den Bäumen nicht sichtbar) befindet sich am Ende der Tour noch eine Tretstelle.