siggipix - Wandern im Sauerland - Sigrid Müller
  Kuhlenbergweg Winterberg W4
 


Kuhlenbergweg (W4) - 8 km

[Januar 2017]

Unsere Wanderung auf dem Kuhlenbergweg starten wir direkt am Parkplatz Kuhlenberg. Der mit 10 km ausgewiesene Rundweg verkürzt sich dadurch auf 8 km, da die Rundwege eigentlich am Marktplatz in Winterberg starten und man von dort aus noch an der Hauptstraße entlang zum Kuhlenberg gehen muss, um die eigentliche Runde zu beginnen. Nach Abschluss der Runde geht es auf identischem Weg wieder zum Marktplatz zurück. Mit dem Startpunkt direkt am Kuhlenberg spart man sich das Stück entlang der Hauptstraße und hat keine identischen Wegstrecken. Es geht sofort weg vom Ort, ohne Straße direkt in die Natur.
 
Unsere Wegmarkierung ist durchgehend W4; wir wandern die Strecke in Richtung mit dem Uhrzeiger.
 
Vom Parkplatz aus geht es leicht bergauf, vorbei an Häusern und Tiergehegen. Hinter dem letzten Haus macht der Weg eine leichte Linkskurve. Schon nach 300 m stehen wir an der ersten Rastbank, daneben steht ein Kreuz. Von hier aus haben wir eine schöne Sicht auf Winterberg und auf der anderen Seite des Tals die Ferienanlage Landal und ein paar Pisten des Skilift-Karussells. Auch die St. Georg Schanze können wir hinter den Bäumen teilweise erkennen.
 
Weiter geht es zur nächsten Gabelung, wo wir uns links halten. Der offene Weg führt uns weiter mit schöner Aussicht, vorbei an einer weitern Rastbank. Der Weg wechselt zwischen Wald und offenen Passagen und wir halten uns immer auf dem Hauptweg. Hier und da stehen Rastbänke am Weg. An einer Windbruchfläche mit viel Ginster nutzen wir eine dieser Bänke für ein kurzes Päuschen. Jetzt Ginsterblüte; das würde klasse hier aussehen!
 
Wir gehen weiter und unser Weg windet sich in eine lange Rechtskurve. Nach 3,3 km erreichen wir die Schutzhütte Kuhlenbergstern. Diese steht an einer großen Kreuzung, wo mehrere Wege zusammentreffen. Hier legen wir unsere eigentliche Pause ein, trinken warmen Tee und knabbern ein paar Kekse. Im Hintergrund sieht man den Steinbruch oberhalb von Silbach.
 
Wir halten uns schräg rechts (nicht scharf rechts) und wandern in das NSG "In der Strei". An der nächsten Kreuzung biegen wir rechts ab und kommen an zwei Häusern vorbei. Ob es sich dabei um Wochenendhäuser handelt oder welchen Zweck sie sonst haben, lässt sich nicht erkennen. Auf jeden Fall schön hier so mitten im Wald. Auf dem Schornstein steigt Rauch auf; irgendjemand ist zu Hause.
 
Nach insgesamt 5 km erreichen wir die "Drehscheibe", eine weitere große Kreuzung mehrerer Wege. Wir wandern geradeaus weiter und halten uns danach rechts. Der Weg windet sich mal nach rechts, mal nach links, immer leicht bergab. Schließlich folgt wieder in kleiner Aufstieg und nach 6,9 km treten wir an einer weiteren Kreuzung mit Rastbank aus dem Wald hinaus und haben weite Sicht. In der Ferne erkennen wir die Bergwiesen auf der anderen Seite der B480, die sich unterhalb von uns hinter einem kleinen Wald befindet. Dort oben verläuft der Dumel- bzw. Ruhrkopfweg, den wir noch vor ein paar Wochen gewandert sind.
 
Durch offene Fläche vorbei an Bergwiesen geht es schließlich das letzte Stück, vorbei an einem weiteren Kreuz mit Rastbank, zurück zum Parkplatz.
 
Der Kuhlenbergweg ist wirklich sehr gemütlich zu gehen. Wirklich anstrengen muss man sich hier nicht, denn die Steigungen sind gut zu schaffen. Es gibt schöne Aussicht und viele offene Flächen. Neben der Schutzhütte Kuhlenbergstern gibt es viele Rastbänke.
 
Die Strecke kann man bei/nach Regen sicherlich gut gehen. Auch bei Eis und (ein bisschen) Schnee sollte man hier noch gut durchkommen. Sollte die Schneelage allerdings ansteigen, ist zu bedenken, dass auf der Strecke Loipen verlaufen, die natürlich nicht betreten werden dürfen, wenn sie gespurt sind.









Einstieg am Parkplatz der Kuhlenberg-Loipe









Aussicht zum Landal









Frohes Neues!









Hier sollte man mal zur Ginsterblüte vorbei...
















Aussicht zum Steinbruch bei Silbach
















Rastplatz Kuhlenbergstern





































Aussicht zum Steinbruch Hildfeld unterhalb der Niedersfelder Hochheide