siggipix - Wandern im Sauerland - Sigrid Müller
  Extratour Eibenhardtpfad Burgwald
 


Eibenhardtpfad - 7 km

[Oktober 2016]


Unsere Wanderung starten wir am Wanderparkplatz oberhalb von Reddehausen. Der Weg dorthin und schon im Ort ausgewiesen. Wir wandern die Strecke mit dem Uhrzeiger. Das bedeutet, dass wir vom Parkplatz aus ein kleines Stück die Straße runter gehen und uns dann rechts halten. Schon nach 500 m erreichen wir die Grillhütte Reddehausen, von wo aus wir eine schöne Aussicht auf den Ort haben. Weiter geht es an der Försterquelle vorbei stetig abwärts. Die Strecke führt uns nun am Ortsrand von Reddehausen entlang. Wir kommen am Historischen Schießstand vorbei und erreichen nach insgesamt 1,5 km eine Schutzhütte an einer Streuobstwiese. Die Wiese überqueren wir weiter abwärts und erreichen einen Schotterweg, dem wir nach rechts folgen. Nach 2 km kommen wir an eine Kreuzung mit einer Infotafel, auf der der Wegverlauf der Extratour noch einmal nachvollzogen werden kann. Das ist auch sinnvoll, denn die nun folgenden 200 m werden wir später noch einmal als Rückweg passieren. Wir wandern weiter, bis sich der Weg zum zweiten Mal gabelt und halten uns links. Durch Wald geht es immer leicht bergauf vorbei an Keltischen Ringwällen. Nach 2,9 km erreichen wir den Gipfel Eibenhardt mit seinem Aussichtspunkt. Dieser ist allerdings recht zugewachsen und lässt kaum noch etwas von der Aussicht erkennen, die hier auf der Infotafel abgebildet ist. Weiter geht es für den nächsten Kilometer stetig abwärts, bis unsere Strecke eine scharfe Rechtskurve macht. Unter uns befindet sich der Zusammenfluss von Lahn und Ohm, aber statt Wasser hört man hier eher das Gebrumme vom Verkehrslärm, denn B3 und B62 verlaufen in unmittelbarer Nähe. Weiter geht es dann auf einem breiten Hangweg oberhalb der B62 entlang. Die Steigung ist kaum zu bemerken und nach insgesamt 5,2 km treffen wir wieder auf unseren bekannten Hinweg. Diesem folgen wir 200 m auf bekannter Strecke und halten uns dann geradeaus. Weiter geht es durch Waldgebiet, vorbei am Riesenstuhl und wieder das letzte Stück durch offene Felder, bis wir den Ausgangspunkt erreichen.
 
Der Eibenhardtpfad ist recht einfach zu gehen, da die Steigungen nicht besonders anstrengend sind. Wege durch Wald und Wiese können natürlich im Winter recht matschig werden, wirklich gefährliche Passagen gibt es hier aber nicht. Grundsätzlich wechseln sich offene Passagen und Wald gut ab. Rastmöglichkeiten gibt es immer wieder und durch die gute Markierung ist die Orientierung kein Problem. Obwohl die Strecke recht kurz ist, gibt es viel zu sehen und einige Locations, an denen man sich aufhalten kann. Alles in allem eine kurze, aber lohnenswerte Tour.
 
Wem die Strecke zu kurz für eine längere Anfahrt ist, der kann z. B. im Anschluss noch nach Schönstadt rüber fahren und dort den 10 km langen
Junkernpfad wandern. Diese Strecke hat uns ebenfalls sehr gut gefallen und ist auch nicht allzu anstrengend.






Aussicht auf Reddehausen























Förster-Quelle






















Streuobstwiese























Paula und Ranger Ralf am mobilen Ömmel-Klettersteig





































Blick ins Lahntal
















Riesenstuhl