siggipix - Wandern im Sauerland - Sigrid Müller
  Von Haus Füchten zum Fürstenberg
 


Von Haus Füchten zum Fürstenberg - 9 km


Startpunkt unserer Wanderung ist der Parkplatz am Haus Füchten direkt an der Ruhr. Von hier aus folgen wir zunächst der Markierung der weißen Raute auf schwarzem Grund. Es geht am Haus Füchten vorbei, zunächst über asphaltierte Feldwege, dann über Waldwege an Anglerteichen entlang und weiter vorbei an den Häusern der Füchtener Heide. Ab hier wechselt der Weg in einen schönen Waldpfad. Erst breit, dann schon bald immer schmaler schlängelt sich der Weg stetig leicht steigend den Fürstenberg hinauf. So macht ein Aufstieg Freude!

Nach 2,5 km ist der wesentliche Aufstieg geschafft und wir erreichen eine Wegkreuzung mit breiten Schotterwegen. Wir gehen geradeaus weiter und erreichen 300 m später die Fürstenbergkapelle. Eine Rastbank lädt ein zu einer Pause, wobei wir hier einen schönen Ausblick nach Neheim genießen können.

Weiter geht es dann auf einem schönen Waldpfad zum nächsten Hauptweg. Wir gehen dort nach links, biegen aber an der nächsten Kreuzung nach rechts auf einen weiteren schmalen Pfad ab. Achtung: Der ist etwas schlecht zu erkennen und fällt zwischen den breiten Wegen kaum auf. Dieser Pfad ist mit einem weißen Dreieck markiert und führt uns die gesamten erarbeiteten Höhenmeter direkt wieder hinunter. Die Strecke wird übrigens anscheinend auch gerne von Mountainbikern genutzt. An einigen Stellen ist ein Parcours gebaut und Erde zu Schanzen aufgehäuft. Hier ist also gegenseitige Rücksicht geboten. Erfreuen kann sich jedenfalls jeder an dieser schönen Wegführung.

Nach absolviertem Abstieg erreichen wir einen Asphaltweg direkt über der Autobahn A445. Wir gehen nach rechts und folgen dem Weg nur für knapp 100 m. Dann biegen wir nach rechts auf den nächsten Waldweg ab und es geht wieder bergauf. Der Weg schlängelt sich am Hang entlang, bis wir nach insgesamt gut 5 km eine Weggabelung erreichen. Wir gehen nach links weiter, leicht abwärts. Es geht vorbei an einer schönen Aussicht rüber nach Neheim und Bachum, bis wir nach einem Anstieg nach insgesamt 6 km schließlich die Ruine Fürstenberg erreichen. Es handelt sich um eine alte Wallburg, von der lediglich noch ein paar wenige Mauern übrig sind.

Nun geht der Aufstieg weiter, der sich aber als nicht allzu mühsam gestaltet. An der nächsten Gabelung halten wir uns rechts und erreichen schon bald darauf wieder den bekannten Raute-Weg, den wir für den Aufstieg genutzt haben. Hier geht es nun die letzten 2,5 km wieder auf bekanntem Weg zurück zum Parkplatz am Haus Füchten.

Diese Wanderung habe ich während der Corona-Kriese im März 2020 erstellt, da wir uns zu dieser Zeit nur in der näheren Umgebung aufgehalten haben. Der Parkplatz am Haus Füchten liegt nur ein paar Minuten von uns entfernt. Letztendlich hat uns die Strecke auf Grund der schönen Pfade positiv überrascht, weil wir mit so einer Wegführung gar nicht gerechnet hatten. Dies hat dazu geführt, dass wir mittlerweile schon mehrfach verschiedene Strecken um den Fürstenberg gewandert sind und auch immer wieder gerne hier unterwegs sind.

Wer gerne eine kürzere Strecke gehen möchte, findet
>hier< eine 6 km lange Variante mit Einstieg an der K30 zwischen Lüttringen und Neheim.



> GPS-Track bei Outdooractive <




Morgensonne am Haus Füchten. Hier geht es los. Links im Bild der noch leere Parkplatz. Später tummeln sich hier die Autos von Spaziergängern, Skatern, Radfahrern und Anglern.









Zunächst auf Asphalt, später geht es auf Schotterwegen in den Wald.









Hier wird die Strecke uriger. Man hat das Gefühl, wenn man lange genug auf das Bild schaut, kommt ein Reh aus dem Gebüsch gehüpft, woll? :)









Die Strecke wird zum Pfad, die Wege schmaler und rustikaler.









Was für ein Weg! Wir sind positiv überrascht.









Es geht immer weiter aufwärts, die Pfade bleiben.









Hier treffen wir auf den Kreuzweg, der zur Kapelle führt.









Ankunft an der Fürstenbergkapelle









Blick nach Neheim









Auf schönen Pfaden geht es weiter.









Die Morgensonne blitzt zwischen den Bäumen; jetzt ist eine gute Zeit für Gegenlichtfotos!









Der Einstieg in diesen Pfad ist leicht zu übersehen, aber der Weg ist da.









Es geht abwärts.









Hier macht sich anscheinend jemand die Strecke schön. Ob fürs Wandern oder für MTB...?









Nach einer kurzen Asphalt-Passage geht es hier wieder aufwärts.









Breite Waldwege führen an den Hängen unterhalb des Fürstenbergs entlang.









An dieser Stelle ist der Wald offen und bietet einen Blick über die Ruhr hinweg nach Neheim und Bachum.









Breite, aber urige Wege oberhalb der A445









Einstieg zur Ruine Fürstenberg









Wieder aufwärts









Es geht auf bekannten Wegen zurück.









Nora und Xenia zum ersten Mal ganz nah am zu Hause unterwegs









Das letzte pfadige Stück zum Hauptweg









Nora im Frühlingsmodus