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Vom Hohen Knochen zum Kahlen Asten |
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Vom Hohen Knochen zum Kahlen Asten - 10,5 km
Diese Wanderung führt vom Hohen Knochen zum Kahlen Asten und wieder zurück. Sie verläuft auf der oberen Hälfte des Astensteigs und ist fast durchgängig - bis auf den Anfang - mit dem Logo der Rothaarsteigspuren und der Golddorfrouten markiert.
Wir starten unsere Wanderung am Wanderparkplatz Hoher Knochen oberhalb von Westfeld. Zunächst folgen wir der Markierung A4 und haben schon bald schöne Aussichten ins Lennetal und im weiteren Verlauf zurück auf den Hömberg, der auf der anderen Seite vom Parkplatz liegt und den weiteren Verlauf für den Astensteig bietet, dem wir uns aber hier nicht widmen wollen.
Nach 1,2 km trennen wir uns vom A4 und wandern an einer Gabelung ohne Steigung nach rechts weiter. 800 m später erreichen wir die Jagdhütten im Hintersten Hohen Knochen und damit auch unsere Wegmarkierung, die uns bis zum Ende unserer Tour begleiten wird: Ein weißes R auf schwarzem Grund markiert die Rothaarsteig-Spur. Ein goldenes G auf rotem Kreis auf weißem Grund markiert die Golddorfroute. Der Kahle-Asten-Steig ist beides und daher auch durchgängig mit beiden Markierungen versehen.
Von den Jagdhütten geht es nun aufwärts. Ebenfalls mit unserer Strecke verläuft der X27 auf steinigem, steilen Weg, der uns so manche Höhenmeter beschert. Nach insgesamt 2,8 km macht unserer Strecke einen kleinen Schlenker durch einen alten Steinbruch und führt dann wieder auf den Hauptweg, der uns zum Kahlen Asten bringt. Wir machen noch einen Schlenker durch die Hochheide, vorbei an der Wetterstation und stehen schließlich nach insgesamt 4,7 m vor dem Astenturm. Überflüssig zu erwähnen, dass wir hier den höchsten Punkt unserer Wanderung erreicht haben, woll?
Nun geht es wieder abwärts. Vorbei an der Lennequelle und am Rastplatz Landwehr mit Schutzhütte geht es hinab ins Lennetal. Der nächste Aufstieg steht aber schon bevor und nach 7,3 km erreichen wir wieder die Jagdhütten am Hintersten Hohen Knochen. Hier kreuzen wir die Strecke, die wir zu Beginn der Tour gewandert sind. Nun geht es hinauf zum Vordersten Hohen Knochen, meinem Lieblingsplatz. Über schöne Pfade am Hang werden die letzten Meter absolviert, bis wir nach insgesamt 8,7 km endlich am Aussichtspunkt mit Waldsofa stehen. Der Blick ist herrlich, aber im Laufe der letzten Jahre doch schon wieder etwas zugewachsen.
Über einen Kammweg verlassen wir den Rastplatz, gelangen über einen Pfad hinab auf den nächsten Hauptweg und stehen nach insgesamt 9,6 km an einer Bank mit weiterer herrlicher Sicht über Westfeld, bis rüber zum Wilzenberg, dem Wesenberg, dem NSG Rehhecke und, und, und.... Was genau man alles sehen kann, kann man auf einer Karte nachvollziehen, die dort angebracht ist.
Jetzt geht es weiter hinab und vorbei am Berghotel Hoher Knochen. Am dortigen Tretbecken können sich nicht nur die Gäste, sondern auch Wanderer erfrischen, bevor es die letzten paar hundert Meter zurück zum Parkplatz geht.
Wem die Strecke zu kurz ist, der kann den kompletten Astensteig ab Westfeld wandern; für alle anderen ist diese halbe Tour davon eine gute Alternative, wenn man nicht so eine lange, schwierige Strecke wandern möchte. Es gibt viel zu sehen, tolle Aussichten, mal Pfade und mal feste Wege. Rastmöglichkeiten gibt es auch immer wieder und am Astenturm auch eine Einkehrmöglichkeit unterwegs, ansonsten am Berghotel Hoher Knochen direkt am Startpunkt.
Bei Eis und Schnee oder bei Nässe können mehrere Passagen schwierig werden, so dass eine Wanderung bei trockenem Wetter angebracht ist. Außerdem sollte man möglichst klare Sicht haben, um die Aussichten genießen zu können.
Unterhalb des Hohen Knochen entlang.
Rechts unten liegt das Lennetal, rechts oben der Rothaarkamm.
Auf dem X27 steil und steinig hinauf...
Alter Steinbruch
Astenturm
Blick zum Hohen Knochen (hinten rechts)
Im Lennetal
Unterhalb des Hohen Knochen, dieses Mal auf der anderen Seite mit Blick rüber zum Schwedensteig
Aussicht von der Knochenspitze
Abstieg zurück über einen schmalen Pfad
Tretbecken nahe des Hotels
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