siggipix - Wandern im Sauerland - Sigrid Müller   Schwedensteig Westfeld Ohlenbach   Schwedensteig (1) ~ Westfeld – Ohlenbach (10 km) (Juni 2023) Wir starten unsere Wanderung in der Ortsmitte von Westfeld. Das Wanderportal befindet sich an der Kirche; in der Nähe gibt es mehrere Parkmöglichkeiten. Wir verlassen den Ort am Friedhof vorbei und erreichen schon bald den Einstieg in einen schönen Pfad, der den eigentlichen Startpunkt mit entsprechendem Schild zum Schwedensteig markiert. Pfadig und schmal geht es nun erst einmal aufwärts. Nach knapp 1 km haben wir die ersten schönen Aussichten und nach einer kleinen Verschnaufpause (Bank vorhanden) geht es erst einmal gemütlich über einen breiten Schotterweg weiter. Einen weiteren guten Kilometer später wechseln wir erneut auf einen pfadigen Aufstieg. Schmal und steinig führt uns die Strecke hinauf auf den Wesenberg, wo eine Rastbank wartet, die wir für eine erste ausgiebige Pause nutzen. Die Aussicht ist hier seit unserer letzten Wanderung vor einigen Jahren schon recht zugewachsen, aber das macht nichts, da kommt noch genug von. Hier haben wir dann auch übrigens den höchsten Punkt unserer Wanderung nach 3 km erreicht. Weiter geht es auf schönen Pfaden abwärts ins NSG Rehhecke. Die Pfade dort sind schmal und weich, die Rastmöglichkeiten in Vielzahl vorhanden und die Aussicht aus verschiedenen Blickrichtungen immer wieder toll. Die nächste Pause ist fällig. Man kann sich kaum entscheiden, welche Bank oder welches Waldsofa man nutzen möchte. Es überfordert einen schon fast Nach einer weiteren ausgiebigen Pause (ihr merkt, wir kommen kaum weiter) geht es über eine Kuppe zum Hubertusstein. Hier trennen wir uns vom Schwedensteig, um abzukürzen. Während die Orignalroute geradeaus den Berg hinauf führt, gehen wir nach rechts abwärts. Schon 100 m später befinden wir uns wieder auf dem Rückweg des Schwedensteigs – und da ist auch schon die nächste Rastbank. Schön schattig und frisch an diesem heißen Sommertag. Pause. Mal wieder. Andere Wanderer hätten diese kühl gelegene Bank auch gerne, aber wir sitzen hier nun erst mal. Notiz an mich: Den Spruch „Sie werden in 5 Minuten da hinten erwartet!“ muss ich mir merken. Könnte ja mal funktionieren Nun geht es an den Rückweg nach Westfeld. Klingt locker, aber da ist noch Klüngelpotential, wie ihr sehen werdet. Es geht abwärts über eine Wiese, an der Bauernschänke vorbei, an einem kleinen Bach entlang, zum………… tatataaaaaaaaaaaaa….. Tretbecken! Da kann man an so einem heißen Tag ja nicht einfach dran vorbei gehen. Erst mal rein. Wieder Pause. Es wird später und später… Egal. Nun geht es weiter über eine Wiese an einem Spielplatz vorbei und pfadig auf und ab oberhalb von einem weiteren Wanderparkplatz, den man als Start nutzen könnte und am Gasthof Braun entlang zur nächsten Bergkuppe mit weitem Blick. Wir gehen schließlich abwärts zum Teppichweg, der mit Teppich leider nicht mehr viel gemeinsam hat, weil er anscheinend neu geschottert wurde. Macht aber nichts, das Wandererlebnis schmälert das nicht. Oh, da ist noch eine Bank am Wegesrand….. Irgendwann erreichen wir dann langsam den Ortsrand von Westfeld. Noch ein Waldsofa…. Es geht pfadig abwärts und schließlich durch den Ort zurück zum Ausgangspunkt. Puh. Geschafft. Was für eine Runde! Wer – wie wir – gerne gemütlich unterwegs ist und Pausen mag, wird viele viele Rastmöglichkeiten nutzen können. Dann dazu noch die tollen Pfade und Aussichten, an denen man gerne noch verweilt. Ein wunderschöner Weg, gepflegt und sehr schön gestaltet. Wir waren insgesamt übrigens 6 Stunden unterwegs. Also fragt mich nicht, warum wir die Strecke nicht einfach am Stück gehen Die meisten von euch werden das aber tun und hier einen tollen Wanderweg vorfinden, der sich mehr als lohnt. Also ab nach Westfeld, Leute! > GPS-Track bei Outdooractive < Hier geht es los. Jakob am Pilgerweg/Heidenstraße Aufwärts auf schönen Pfaden Erste Bank mit Aussicht Steiniger Aufstieg zum Wesenberg bRuno und Jakob mit Wegmarkierung Tolle Pfade! Aussicht am Wesenberg Abstieg zum NSG Rehhecke Pfad an der Rehhecke entlang mit Blick zum Hohen Knochen Eins von vielen Waldsofas Am Hubertusstein verlassen wir den W1, um abzukürzen. 100 m später befinden wir uns an dieser Kreuzung wieder auf dem W1. Die Wiese, wo wir drauf schauen, geht es danach runter. Pause am Tretbecken in Ohlenbach Rastplatz oberhalb vom Gasthof Braun Hier geht es ein Stück Asphaltweg hoch. bRuno mit Blick auf Ohlenbach Der Teppichweg ist nicht mehr so wirklich Teppich. Waldsofa mit Blick auf Westfeld Diesen Pfad geht es runter zurück. Ankunft in Westfeld