siggipix - Wandern im Sauerland - Sigrid Müller
  Rund um die Oestertalsperre
 



Rund um die Oestertalsperre - 10 km

Startpunkt unserer Wanderung der Parkplatz an der Bushaltestelle an der L696 nahe der Oestertalsperre. Von hier aus wandern wir zunächst zur Talsperre und überqueren dort den Staudamm. Mit den Markierungen Kammweg, X11 und Plettenberger Rundweg (P) geht es am Ufer der Talsperre entlang. Nach und nach verlassen uns die verschiedenen Wege nach links aufwärts in den Wald, aber wir bleiben am Ufer und gehen immer weiter geradeaus, bis wir zum Ende der Talsperre gelangen. Dort halten wir uns rechts und überqueren die L696.

Wir gehen 200 m an der Straße entlang und biegen dann nach links ab. Es geht mit der Markierung A3 vorbei an einem Wohnhaus und in den Wald hinein, stetig aufwärts. Nach dem ersten wesentlichen Teil der Steigung erreichen wir eine Wegkreuzung und gehen nach links. Von nun an folgen wir der Markierung A1, die uns ab jetzt für den wesentlichen Teil unserer Wanderung begleiten wird. Es geht über breite Wege, die aber trotzdem schön zu gehen sind, denn verschiedene Landschaften wechseln sich ab. Mal wandern wir durch Laubwald, mal durch Nadelwald und mal über einen mit Heidekraut gesäumten felsigen Weg.

Nach insgesamt 4,5 km führt uns der A1 über einen schönen pfadigen Hohlweg hinab zu einer kleinen Nebenstraße. Vorbei am dortigen Wanderparkplatz geht es nach Waldmin, ein kleines Dörfchen mit nur wenigen Häusern. Wir wandern zwischen zwei Häusern hindurch an einem Hof vorbei und gehen an Wiesen entlang wieder in den Wald. Aufwärts durch schönen Buchenwald wandern wir nach Brenscheid, ebenfalls nur aus ein paar Häusern und Pferdeweiden bestehend.

Der A1 führt uns nun über die Sundhelle, vorbei an einem Aussichtspunkt mit Rastbank an einem Windrad, den man erreicht, wenn man den Weg kurz verlässt. Anschließend geht es wieder an den Abstieg. Wir wandern durch ein Stück Nadelwald, dessen Boden so mit Moos überzogen ist, dass man mit etwas Phantasie kuriose Formen und Gestalten mitten im Grün erkennen könnte.

An einem offenen Stück nahe einer Wiese mit weiter Sicht treffen wir wieder auf den Plettenberger Rundweg (P). Der A1 begleitet uns noch wenige hundert Meter und verlässt uns dann nach rechts in den Wald, während wird dem P weiter abwärts geradeaus folgen. Über Pfade geht es abwärts zum Ortsrand von Himmelmert. Dort wartet eine Rastbank mit schöner Aussicht, bevor es über einen Wiesenpfad abwärts in den Ort geht. Wir wandern weiter dem P folgend für 400 m durch den Ort, bis wir einen Pfad erreichen, der uns wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt bringt.

Diese Wanderung hat uns sehr gut gefallen, auch wenn sie im Wesentlichen nur auf breiten Wegen verläuft. Landschaftlich gibt es immer wieder Abwechselung und durch den hohen Waldanteil ist es hier auch bei grauem (Regen-)Wetter schön. Im Sommer hat man dafür viel Schatten.


> GPS-Track bei Outdooractive <





Kammina am Ebbekammweg, der direkt über die Staumauer verläuft.
















Eine von vielen Rastbänken am Wegesrand









Xeno am X11









Wenn das Wetter grau ist, fotografiert man halt grün









Laubwald, Nadelwald... von allem ein bisschen









Heide gibt's auch. Nur keine tauglichen Rastbänke mehr...









Hohlweg abwärts








Hof in Waldmin









Blick zurück auf Waldmin









Der Herbst ist da!









Ortsmitte Brenscheid









Kammweg über die Sundhelle
















Rastbank mit Aussicht, etwas abseits vom Weg.









Xeno im Tannenwald
















Unten rechts an der Kreuzung treffen wir auf den P-Weg.









Kammina hat einen Fliegenpliz gefunden









Auf schönen Pfaden über den P-Weg abwärts
















Aussicht oberhalb von Himmelmert
















Die letzten Meter an der Landstraße zurück zum Parkplatz