siggipix - Wandern im Sauerland - Sigrid Müller   Open Mind Places Referinghausen   Open Mind Places - 7,5 km (April 2022) Startpunkt dieser Wanderung ist die Ortsmitte von Referinghausen (am Kleinbahnwaggon). Die Strecke besteht aus zwei Schleifen (die man natürlich auch als kleinen Spaziergang jeweils einzeln gehen könnte). Vorgegebene Geh-Richtung ist zunächst die nördliche Schleife in Richtung mit dem Uhrzeiger und anschließend die südliche Schleife in Richtung gegen den Uhrzeiger. An diese Vorgabe haben wir uns auch gehalten. So geht es zunächst los an der Kirche vorbei zum Dorfplatz. Von hier aus wandern wir über einen Pfad zum Ortsrand hinauf und dort weiter auf einem Pfad durch Tannenwald den Steimel hinauf. Es folgt ein breiter Weg mit schöner Aussicht bis weit über Referinghausen hinaus. Anschließend geht es wieder hinab zur L872, an der wir ein kleines Stück entlanggehen müssen, bis wir den Sportplatz erreichen. Bei unserer Wanderung recht angenehm, da die Straße gesperrt war und uns sogar der Asphalt erspart blieb Wir wandern weiter in einem großen Bogen mit viel weiter Sicht zum Osterfeuerplatz am Kramel. Hier können wir auf verschiedenen Bänken einen schönen Blick auf Referinghausen mit einer Pause verbinden. Anschließend geht es wieder zurück in den Ort. Wir kommen kurz am Ausgangspunkt vorbei und wechseln auf die nächste Schleife. Vorbei am Spielplatz und an der Schützenhalle geht es aufwärts zum Waldrand. Hier führt der Weg über teilweise neu angelegte Pfade, die kurzzeitig auch mal Trittsicherheit verlangen. Wir erreichen schließlich den Trainingsplatz der Bogenschützen. Es geht immer weiter bergauf. Schließlich erreichen wir die Marienkapelle und wandern weiter zu einer Schutzhütte, die sich etwa am höchsten Punkt der Tour befindet. Nun machen wir noch einen kleinen Abstecher, da eine Station des Weges nicht ganz auf der Strecke liegt, und im Anschluss geht es über alte und wohl wieder neu "aktivierte" Wege zurück nach Referinghausen. Diese Runde hat uns in Bezug auf die Wegführung recht überrascht, weil wirklich alles dabei ist. Von recht unspektakulären Abschnitten auf Asphalt und an Straßen entlang bis zum schmalen Singletrail, wo man aufpassen muss, wo man hin tritt, ist jede Wegbeschaffenheit dabei. Das macht die Strecke interessant und kurzweilig, auch für diejenigen, die vielleicht zu den Kunstobjekten am Weg nicht so einen Bezug haben sollten. Aber auch das wird dem Wanderer nahegebrach dadurch, dass man die Objekte teilweise begehen kann und in ihnen auch Rastmöglichkeiten eingebaut sind. Da hat sogar ein "Kunstmuffel" Freude an der Strecke und beschäftigt sich mit den Installationen, was ich wirklich richtig gut umgesetzt finde. Alles in allem ein schöner Weg, weil für jeden etwas dabei ist. Ich habe übrigens absichtlich nicht die Kunstobjekte näher beschrieben und von jedem ein Bild eingestellt, damit sich jeder noch ganz unvoreingenommen mit den Stationen beschäftigen kann Es empfielt sich allerdings, die Strecke auch wirklich in der oben beschriebenen vorgegebenen Richtung zu wandern, da die Markierung, insbesondere auf der nördlichen Schleife, nur in eine Richtung verläuft. Wenn man sich daran hält, kommt man auch ohne GPS-Track gut klar. Start in Referinghausen am Kleinbahnwaggon Über Pfade bergauf Waldburga und die Waldpfade Weite Aussicht Beppo mit Wegmarkierung Abschnitt entlang der L872, als Baustelle ganz angenehm Aussicht nach Düdinghausen Osterfeuerplatz, heute nicht so günstig für eine Rast... Schöner Rastplatz im Ort an der Hauptstraße Waldpfade mit Blick auf Referinghausen Hier ist Trittsicherheit gefragt. Beppo und Walburga am Übungsplatz der Bogenschützen Windbruch Weg mit Aussicht Marienkapelle Himmelstropfen Schutzhütte an der höchsten Stelle der Tour (gegenüber den Himmelstropfen) Heidentempel Waldweg bergab Zurück nach Referinghausen Fast zurück am Startpunkt. Diese Dachrinne gehört zwar nicht zum Weg, passt aber irgendwie, woll? :)