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Ochsenwurzelkopf-Route Edersee |
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Ochsenwurzelkopf-Route (7 km)
Wir starten unsere Wanderung am Parkplatz Peterskopf oberhalb von Hemfurth. Von hier aus folgen wir zunächst dem Urwaldsteig bergauf in den Wald hinein. Die Strecke schlängelt sich an einem Bachlauf vorbei bis auf den nächsten Hauptweg. Gerade diese ersten 500 m sind teilweise ziemlich rutschig, da es nachts gefroren hatte. Nachdem wir den Hauptweg erreicht haben, wird die Strecke einfacher zu gehen. Nach insgesamt 1 km erreichen wir den Gabelungspunkt, wo sich die Strecke teilt.
Wir gehen nach rechts und wandern einmal am Fuße des Ochsenwurzelkopfes herum, mal bergab, mal bergauf durch schönen Laubwald. Schließlich gewinnen wir immer mehr an Höhe und erreichen nach 3,5 km das Oberbecken. Bis wir einen Blick auf das Wasser haben, müssen wir aber zunächst unterhalb um das Becken herumwandern. Gut 1 km später ist der Aussichtspunkt ausgewiesen, zu dem wir natürlich einen Abstecher machen. Direkt unterhalb des Sendeturms haben wir einen herrlichen Blick in die umliegende Landschaft, auf den Edersee, zum Schloss Waldeck und weit darüber hinaus. Eine Tafel erläutert, was wir wo alles sehen können (bzw. könnten bei klarerer Sicht, denn heute ist es diesig).
Weiter führt uns unsere Strecke dann am zweiten Becken vorbei entlang des Hirschplatzes. Vermutlich ist das der Grund, warum auch ein Hirsch als Wegmarkierung gewählt wurde. Unsere Strecke führt durch ein kleines Waldstück und wieder auf die befestigte Zufahrtsstraße.
Normalerweise würde man kurz danach links in den Wald abbiegen und wohl über schöne Pfade zurückwandern bis zum Gabelungspunkt. Da das erste Wegstück aber sehr rutschig war und bergab oft schwieriger ist als bergauf, entscheiden wir uns, an der Zufahrtsstraße entlang zurückzugehen. Das ist zwar nicht so attraktiv, aber erscheint uns doch sicherer. Die Länge der Strecke sollte sich dadurch nicht allzu viel verändern. Schließlich kommen wir an einem Tor vorbei und erreichen schon kurz darauf wieder den Parkplatz.
Die Strecke hat uns sehr gut gefallen, auch wenn wir zum Schluss vorsichtshalber auf den Asphaltweg umgestiegen sind. Wer bessere bzw. nicht so rutschige Wetterverhältnisse hat, ist natürlich mit den schönen Pfaden auf der besseren Seite. Für die herrliche Aussicht am Oberbecken lohnt sich die Tour aber auf jeden Fall.
Im Sommer kann man übrigens auch mit einer Standseilbahn zum Oberbecken hinauffahren. Wir haben daher für unsere Tour die Wintersaison gewählt, damit nicht so viel los ist. Da muss man dann natürlich auch in Kauf nehmen, dass die Wege nicht immer gut begehbar sind. Schön war es trotzdem!
Am Parkplatz Peterskopf startet übrigens auch die Hegekopf-Route, die ebenfalls als Peterskopf- oder Wildschwein-Route bekannt ist. Diese Strecke ist laut einem Hinweisschild aber "aus Verkehrssicherungsgründen vorübergehend gesperrt". Der Urwaldsteig ist hiervon nicht betroffen. (Stand: November 2018)
Der Wegeinstieg vom Parkplatz aus gesehen. Sieht doch schon richtig urig aus!
Wegmarkierung Hirsch, hier auch auf dem Urwaldsteig
Kalle, Ranger Ralf und bRuno frieren
Gabelungspunkt - Wir gehen nach rechts.
Frostig...
Aussicht vom Peterskopf
Oberbecken Waldeck I
Was ich wo sehe
Oberbecken Waldeck II
Schutzhütte an der Zufahrtsstraße
Zufahrtsstraße zum Parkplatz
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