siggipix - Wandern im Sauerland - Sigrid Müller
  Oberharzer Wasserregal Clausthal-Zellerfeld
 



Rund um das Oberharzer Wasserregal bei Clausthal-Zellerfeld ~ 9 km


Startpunkt unserer Wanderung ist der Parkplatz Dammgraben an der B242 (Harzhochstraße) zwischen Clausthal-Zellerfeld und Dammhaus. Von hier aus wandern wir die Strecke in Richtung gegen den Uhrzeiger.

Das bedeutet, dass wir zunächst für die ersten 700 m dem breiten Schotterweg zur Waldgaststätte "Polsterberger Hubhaus" folgen. Vor der Gaststätte biegen wir nach links ab und wandern auf schönem Waldpfad am Tränkegraben entlang. Der Weg wendet sich schließlich vom Graben ab und führt durch etwas offeneren Wald zum Jägersbleeker Teich. Hier ist nach gut 1,7 km eine Rast an der dort befindlichen Weppner-Hütte möglich, wo sich auch die Stempelstelle Nr. 127 der Harzer Wandernadel befindet. Für uns aber noch etwas früh und so ziehen wir direkt weiter.

Weiter geht es über breite Waldwege rüber zum Hirschler Teich. Den dortigen Rastplatz nutzen wir nach insgesamt 3,4 km dann für eine erste gemütliche Pause, denn hier können wir an einem Tisch sitzen und auf den See schauen, während zahlreiche andere Wanderer und Radfahrer an uns vorbeiziehen. Im Harz ist schon früh viel los; das kennen wir schon von unserer Wanderung am Oderteich vor knapp zwei Jahren.

Vom Hirschler Teich geht es dann über schöne Waldpfade weiter zur B242, die wir überqueren müssen. Sodann folgt das einzig nicht so schöne Stück der Strecke; es geht für die nächsten 800 m an einer asphaltierten Zufahrtsstraße zu einem Campingplatz entlang. Diverse Autos und Wohnwagen tuckern an uns vorbei und wir sind froh, endlich nach rechts auf den nächsten Waldweg abbiegen zu können. Dieser führt uns zum Nassenwieser Teich. Hier gehen wir aber nicht oben am Wasser entlang, sondern unterhalb des Damms auf schmalem Pfad weiter, bis wir wieder den Hauptweg erreichen. Nun befinden wir uns auf dem Harzer Hexen-Stieg, der uns ab jetzt für den Rest der Tour, d. h. ab ca. 5,2 km fast durchgängig bis zum Ende unserer Tour begleiten wird.

Über schöne Waldpfade geht es hinauf zum nächsten Hauptweg, dem wir kurz folgen und dann wieder rechts auf den nächsten Pfad abbiegen. Dieser führt uns zum Entensumpf, wo wir uns für ca. 400 m kurzzeitig vom Hexen-Stieg trennen, um auf der gegenüberliegenden Seite des Teichs einen Abstecher zum Innerstesprung zu machen.

Danach geht es auf dem Hexen-Stieg weiter, zunächst auf breitem Schotterweg leicht aufwärts, dann abwärts und weiter auf einem Pfad hinab zur Stempelstelle 128 an der Huttaler Widerwage, einer Art Ausgleichsvorrichtung für den Hirschler Teich und den Huttaler Graben. An letzterem geht es nun für den nächsten Kilometer weiter entlang. Anschließend wechseln wir auf den Huttalweg, der uns nun auf breitem Waldweg hinauf zur B242 führt. Ein paar letzte Meter führen über einen Pfad, bis wir genau gegenüber unseres Startpunktes wieder auf dem Wald auftauchen.

Diese Runde hat einiges an Wegbeschaffenheiten zu bieten; von schmalen Pfaden bis breiten Waldwegen und auch mal Asphalt ist alles dabei und  wechselt sich angenehmem Maße ab. Höhenmeter sind natürlich vorhanden, fallen aber irgendwie kaum auf, so dass einem die Strecke recht einfach, aber eben doch lohnenswert vorkommt. Grade im Sommer hat die Strecke den Vorteil, dass man viele schattige Abschnitte hat, aber Sonne bekommt man auch immer wieder ab, so dass man grade bei Pausen an den Teichen natürlich den Sonnenschutz nicht vergessen sollte. Rastmöglichkeiten gibt es auch an vielen Stellen, so dass man es ganz gemütlich angehen lassen kann.

Die Geh-Richtung kann man gut variieren, da sich die Höhenmeter, wie gesagt, gut aufteilen. Bezogen auf den Erlebniswert der Strecke finde ich aber die von uns gewählte Richtung gegen den Uhrzeiger schon ganz gut, da sich die Wegbeschaffenheit dann auf der zweiten Hälfte noch steigert und besonders durch den Verlauf auf dem Hexen-Stieg noch mehr Pfade beinhaltet.




Hier geht's zum GPS-Track:

GPSies - Oberharzer Wasserregal bei Clausthal-Zellerfeld





Am Polsterberger Hubhaus geht es auf schöne Waldpfade.
















Pfad am Tränkegraben entlang









Jägersbleeker Teich
















Rastplatz am Hirschler Teich









Schöne Waldpfade









Nicht so spektakulär, dafür mit weiter Sicht: Ein Stück auf dem Zufahrtsweg zum Campingplatz.









Nassenwiesen Teich. Hier gehen wir unterhalb des Teichs nach rechts weiter.
















Durch hohes Springkraut









Auf dem Harzer-Hexen-Stieg









Walburga auf ihrer ersten Harz-Tour
















Am Innerstesprung









Xenia und Walburga am Entensumpf















An der Huttaler Widerwaage









Pfad entlang am Huttaler Graben
















Breiter Waldweg zurück zum Parkplatz









Auf Wiedersehen, Harz! Hoffentlich bald...