siggipix - Wandern im Sauerland - Sigrid Müller
  Mendener Konglomerat Z-Weg
 



Rundweg Mendener Konglomerat (Z-Weg) - 10 km

Wir starten unsere Wanderung am Hexenteich an der K21 zwischen Menden und Oesbern. Zu Beginn (oder zum Abschluss) unserer Wanderung bietet sich eine Runde um den Hexenteich an. Der ist zwar nicht groß, aber auf jeden Fall sehenswert.

Vom Hexenteich folgen wir dann der Markierung "Z" in Richtung Menden. Es geht vorbei an der ehemaligen Gaststätte "Auf der Alm" und weiter zur Ruine der Rodenburg. Von hier aus folgen wir dem Z-Weg nur noch kurz und verlassen diesen dann, um auf direktem Wege zur Antonius-Kapelle zu gelangen. Der eigentliche Z-Weg startet und endet nämlich in der Mendener Innenstadt, aber diesen Abschnitt wollen wir uns heute sparen.

Ab der Antonius-Kapelle folgen wir nun wieder dem Z-Weg. Vorbei an verschiedenen Stationen wie Bildstöcken und einem alten Brunnen geht es hinauf zum Rodenberg. Hier verläuft die Strecke auf schönen Waldwegen meist durch Laubwald. Nachdem wir den Lahrberg hinter uns gelassen haben, öffnet sich die Strecke schließlich. Es folgt ein zugegebenermaßen nicht ganz so schöner Abschnitt, denn auf knapp 1 km geht es nun an einer kleiner Nebenstraße über Asphalt weiter. Dafür gibt es schöne Weitsicht in die umliegende Landschaft.

In der Nähe eines kleinen Wanderparkplatzes halten wir uns rechts und wandern auf schönen Pfaden weiter an einer Weide und dem Windrad oberhalb von Oesbern entlang. Es geht vorbei am Rastplatz "Drei Bänke", der sich so gestaltet wie er heißt, und schließlich wieder auf urigen Pfaden bergab.

Wir erreichen schließlich wieder die K21, zu der die Strecke nun parallel verläuft. Oberhalb von Spitthof verlassen wir die Z-Weg-Markierung und wandern an einer Weide entlang mit schöner weiter Aussicht bis zu einem Kreuz mit Rastbank. Hinter der Rastbank führt ein schmaler Pfad zur Zufahrtstraße zum Waldfriedhof am Limberg. Wir halten uns an der kleinen Straße nach rechts und biegen kurz darauf in den nächsten Pfad ein, der tatsächlich noch eine alte Z-Weg-Markierung trägt. Hier verlief die Strecke früher tatsächlich mal, wie ich beim Stöbern im Web rausfinden konnte. Wahrscheinlich wurde die Strecke dann aber verlegt, als der Wald (vermutlich nach Windbruch) gerodet wurde. Die Pfade sind aber zum Teil immer noch (oder wieder) vorhanden, so dass wir nun eben auch ein Stück auf dem alten Z-Weg-Verlauf wandern können. Es geht weiter zur ehemaligen Deponie Rauherfeld und von dort zurück zum Ausgangspunkt am Hexenteich.

Diese Wanderung ist recht einfach zu gehen, da die Steigungen nicht allzu schwierig sind. Dafür ist die Wegführung recht abwechselungsreich und verläuft oft auf schönen Pfaden. Auch gibt es unterwegs immer wieder etwas zu entdecken und zudem verschiedene Rastmöglichkeiten. Praktisch an der Strecke ist zudem, dass man sie an verschiedenen Stellen gut verkürzen kann, falls man z.B. bei unsicherem Wetter unterwegs ist oder sich noch nicht ganz schlüssig ist, wie weit man tatsächlich gehen kann/möchte.



> GPS-Track bei Outdooractive <





Am Hexenteich









Pfad oberhalb der ehemaligen Gaststätte "Auf der Alm"









Urige Pfade









Neuzugang Wällerich zum ersten Mal dabei, hier an der Ruine der Rodenburg















St. Antonius von Padua Kapelle









St. Antonius Kapelle









Der Rest vom Regentempel























Über den Rothenberg auf schönen Pfaden









LudWig ist heute auch zum ersten Mal mit dabei.
















Hier geht es nun über Asphalt durch offene Felder.









Weite Aussichten über Barge









Aussichtspunkt am Windrad mit Rastbank









Auf urigen Waldpfaden geht es wieder bergab.
















Hier treffen wir auf den O-Weg









Wällerich, LudWig und der Zauber von OZ :)









Diese Passage oberhalb von Spitthof gehört nicht zum eigentlichen Z-Weg, finden wir aber schöner als neben der Straße entlang zu gehen.








Kreuz mit Rastbank und Aussicht auf Spitthof. Unmittelbar dahinter führt ein kleiner Pfad rein, den wir nehmen.









Hier sieht man noch die alte Z-Weg-Markierung, wo die Strecke früher mal verlief.  So gehen wir sie jetzt auch. Der Pfad ist immer noch da (und auch bewandert).