siggipix - Wandern im Sauerland - Sigrid Müller
  Locheichen-Route
 



Locheichen-Route ~ 8 km

Startpunkt unserer Wanderung ist der Wanderparkplatz "Heinrichtshütte" bei Gellershausen. Die Strecke ist durchgängig mit dem Eichhörnchen-Symbol gekennzeichnet, wobei die Markierung auch so gut ist, dass man weder Karte noch GPS benötigt. Wir entscheiden uns, die Strecke gegen den Uhrzeiger zu wandern, was sich auch als sinnvoll herausstellt, denn so haben wir die Passagen auf Asphalt und breiten Schotterwegen am Anfang hinter uns und für später die schönen Pfade.

An der Wandertafel halten wir uns rechts und wandern zunächst durch offene Flächen vorbei an Kornfeldern und Wiesen in den Wald hinauf. Die Umgebung wechselt zwischen offenen Passagen und Waldabschnitten, die Steigung ist gemächlich und gut zu schaffen.

Nach insgesamt 2,5 km erreichen wir einen Querweg, von dem aus wir einen Abstecher nach rechts zur Köhlerhütte am Trannendriesch machen können. Die Locheichen-Route führt nach links und bald darauf auch schon auf einen Waldpfad. Durch einen Hohlweg geht es hinauf und die Wege werden uriger und verwachsener. Es gilt, die ersten quer liegenden Bäume zu umkraxeln. Nach insgesamt 3 km erreichen wir eine Rastbank am Wegesrand, die wir für eine Pause nutzen. Der Großteil der Steigung ist nun geschafft.

Unsere Tour führt uns nun weiter über urige schmale Wege und vorbei über weitere umgestürzte Bäume. Nach insgesamt 5 km erreichen wir die "Lochheiche", wo sich eine weitere Rastbank befindet. Hier haben wir den nächsten Punkt der Tour erreicht und ab jetzt führt uns unsere Strecke im Wesentlichen nur noch abwärts. Und dabei begleitet uns die Traddelkopf-Route, die ab hier für den Rest der Tour mit der Lochheichen-Route identisch verläuft.

Es geht abwärts durch schöne Buchenwälder. Nach insgesamt 6 km haben wir die Möglichkeit, nach links auf eine kleine Lichtung abzubiegen, wo sich zwei weitere Rastbänke befinden. Gut 1 km später spuckt uns der Wald aus und wir stehen - neben einer weiteren Rastbank - vor schöner Aussicht über Kornfelder.

Ein Blick auf die Karte zeigt, dass uns unsere Wanderung nun für die letzten 800 m wohl über den breiten Schotterweg zurück zum Parkplatz führt und so geht es weiter um die nächste Kurve und... Da wartet auch schon der nächste Pfadabschnitt auf uns. Parallel zum Hauptweg geht es noch einmal für den Rest der Strecke über schmale Waldpfade hinab zur Heinrichshütte, eine Grillhütte mit Spiel- und Rastplatz. Auf den Bänken unter großen Eichen machen wir eine letzte Pause mit weitem Blick über Felder und Wälder im Tal. Von hier sind es dann nur noch 100 m bis zum Ausgangspunkt zurück.

Mit der Locheichen-Route haben wir wieder einmal eine weitere Strecke im Kellerwald erkundet und auch diese Tour hat uns wieder sehr gut gefallen. Auffällig fand ich, dass es hier recht viele Rastmöglichkeiten gab, was auf anderen Strecken in dieser Gegend nicht immer so der Fall war. Grade bei kürzeren Touren ist das zwar auch nicht immer notwendig, aber andererseits möchte man sich hier ja dann auch gerne vielleicht mal etwas länger aufhalten. Die Steigungen sind gut zu schaffen und grade im Sommer findet man hier viel Schatten.






Los geht es über Asphaltwege durch offene Felder.









Kleine Pause zwischen zwei Waldabschnitten









Nun geht's in den Nationalpark.









Der Borkenkäfer war auch hier recht aktiv.









Kelly mit Wegmarkierung









Über umgestürzte Bäume









Bei dieser Rastbank ist der wesentliche Aufstieg geschafft. Ok, der war zugegebenermaßen nicht ganz so anstrengend, wie es aussieht.









Weiche Waldpfade






























Ankunft an der Locheiche. Hier treffen wir auf die Traddelkopfroute.









Beide Routen verlaufen nun identisch für den Rest der Strecke.
















Weite Aussicht über Felder und Wälder









Kurz vor Ende geht es noch einmal über schöne Waldpfade























Letzte Aussicht ins Tal









Xenia im Sonnenblumenfeld









Rastplatz an der Heinrichshütte