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Kulturpfad Bad Sassendorf und Lohne |
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Kulturpfad Bad Sassendorf und Lohne - 7 km
Der Kreis Soest stellt im Erlebnisführer „Kulturlandschaft Hellweg“ 8 Rundwege vor, die man wandern oder mit dem Fahrrad absolvieren kann. Der Kulturpfad um Bad Sassendorf und Lohne gehört zu den eher kürzeren Strecken. Es gibt insgesam 12 Stationen am Wegesrand zu erkunden. Die Strecke ist nicht einheitlich markiert; man benötigt also den Erlebnisführer, den GPS-Track oder auch einfach den Flyer, den man sich auf der Homepage des Kreises Soest herunterladen kann. Ich habe den GPS-Track genutzt und zudem den Flyer aufs Handy gespeichert.
Gestartet bin ich nicht wie vorgeschlagen am Hof Haulle, der zugleich auch die 1. Station der Runde ist. Stattdessen ging es für mich am Parkplatz an der Mörickestraße los. Der ist von der B1 bequem zu erreichen. Außerdem habe ich die entgegengesetzte Gehrichtung gewählt, um den Kurpark für einen längeren Aufenthalt etwa auf der Hälfte der Runde zu haben.
Dementsprechend startet diese Wanderung mit einem Abschnitt durch ein Wohngebiet, der uns schließlich zum Alten Hellweg führt. Dies ist Station 9 des Kulturpfads. Hier verläuft auch der Jakobs-Pilgerweg.
Weiter geht es durch Lohne vorbei an der dortigen Kirche St. Pantaleon mit altem Friedhof drum herum. Von dort ist es nicht mehr weit zu Station 8, der Lohner Mühle mit Quellteich der Ahse.
Über einen schmalen Fußweg gelangen wir weiter zum Hof Brinkmann, der Station 7 der Runde.
Nun verlassen wir Lohne und wandern kurzzeitig durch offene Felder. Hierbei kommen wir an der Alten Papiermühle (Station 6) vorbei. Heute befinden sich hier Wohnungen, weshalb ich das Grundstück natürlich nicht betreten habe. Durch die zugewachsene Front kann man auch nicht allzu viel vom Grundstück sehen.
Weiter geht es nun durch Felder und über eine Nebenstraße in den Kurpark (Station 5). Der Kulturpfad führt einmal direkt durch den Park. Ich habe die Strecke etwas erweitert um die Vogelvorliere und das Gradierwerk. Wer mag, kann sich hier natürlich noch weiter umsehen. Der Wald lohnt sich z.B. zur Rhododendron-Blüte. Bei meiner Wanderung lag der Kurpark etwa auf halber Strecke, so dass man hier gut eine Pause einlegen kann.
Hinter dem Kurpark befindet sich Station 4, das Haus Sassendorf. Dieses befindet sich in Privatbesitz. Laut Flyer kann man es von außen ansehen. Tatsächlich steht am Eingang zum Grundstück aber schon ein Betreten-verboten-Schild. Da halte ich mich natürlich dran. So kann man die Fassade also nur durch die Bepflanzung erahnen.
So geht es direkt weiter zur nahegelegenen Station 3, einem alten Kohleschuppen, mittlerweile mit Gastronomie drin.
Durch die Ortsmittel geht es vorbei an weiterer Gastronomie und verschiedenen Geschäften zum Sälzerplatz, wo sich Station 2 befindet, eine ehemalige Siedehütte, auch diese mittlerweile mit Gastronomie.
Anschließend geht es an der Rosenau entlang zum Hof Haulle, der Station 1 und somit dem eigentlichen Startpunkt der Tour. Dort kann man den Westfälischen Salzwelten einen Besuch abstatten und eine Pause am Mühlenteich machen.
Nun geht es weiter durch ein Wohngebiet. Ein bisschen habe ich die Tour an dieser Stelle abgewandelt und einen kleinen Abschnitt durch eine Wohnstraße gegen einen Pfad entlang der Rosenau getauscht. Egal welche Strecke mal wählt, man landet schließlich auf der Alleestraße, die uns zum Friedhof führt.
Dort befindet sich Station 12, das Erbsälzergrab der Familie von Bockum-Dolffs. Diesen Namen haben wohl die meisten in dieser Region schon einmal gehört.
Unmittelbar hinter dem Friedhof befindet sich Station 11, die Rosenau-Quelle. Genau genommen entspringt die Rosenau unter dem gegenüberliegenden Wohnhaus und kommt erst auf der anderen Straßenseite zum Vorschein.
Nun geht es wieder zurück zur Alleestraße und von dort als Abstecher zur B1, wo sich die letzte Station befindet, nämlich zwei gegenüberliegende Wohnhäuser, ehemalige Zollstation als Station 10.
Von dieser für meine Tour letzten Station geht es direkt zurück in die Mörickestraße als Ausgangspunkt der Wanderung.
Diese Wanderung steht als kulturell-historischer Themenweg im Fokus. Dementsprechend verläuft die Strecke durchgehend ortsnah und fast ausschließlich auf Asphalt. Ein besonderes Wandererlebnis mit Ruhe und Abgeschiedenheit sowie besonderen Wegbeschaffenheiten gibt es daher – natürlich – nicht.
> GPS-Track bei Outdooractive <

Alter Hellweg

Jakob am Alten Hellweg, auf dem zugleich auch der Pilgerweg verläuft.

Ahse-Quellteich an der Lohner Mühle

Uriger Fußweg hinter der Lohner Mühle

Hof Brinkmann

Kastanien - Da kann auch kein Ömmel dran vorbeigehen

Ankunft im Kurpark



Abstecher zum Gradierwerk







Durch die Ortsmitte

Ehemaliger Kohleschuppen

Sälzerplatz

Markierung "Salzspuren"

Pilgerweg am Mühlenteich am Hof Haulle


Kurzer Pfad an der Rosenau entlang

Erbsälzergrab

Rosenau-Quelle

Zollhaus an der B1
(Der QR-Code funktioniert - zur Zeit? - nicht)
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