siggipix - Wandern im Sauerland - Sigrid Müller
  Kreuzeiche Oeventrop
 



Von der Kreuzeiche nach Oeventrop - 12 km

Vom Wanderparkplatz an der Kreuzeiche geht es zunächst über die Straße und kurz den Dinscheder Weg rein, bis nach rechts ein Weg abzweigt. Über diesen gelangen wir auf einen Pfad, der uns in eine Senke und über einen Steg führt. Anschließend überqueren wir eine eine Furt und wandern auf dem Ostpreußendamm an einem Bachlauf entlang leicht steigend. Der Weg macht schließlich eine Rechtskurve, aber wir gehen geradeaus weiter und gelangen auf einen Pfad, der uns zum nächsten Hauptweg bringt. Nun geht es steig geradeaus und aufwärts in Richtung Plackweg. In diesem Bereich ist viel Wald nicht mehr vorhanden und wir wandern an vielen kahlen Flächen vorbei.

Nach 4,4 km erreichen wir den Plackweg, auf den wir eigentlich nach links abbiegen. Wir machen aber kurz einen Abstecher nach rechts zum 100 m entfernten Leo-Löwe-Kreuz, denn hier befindet sich eine Rastbank, die wir für eine Pause nutzen wollen. Anschließend geht es weiter über den Plackweg zum Rastplatz "Dinscheder Bahnhof". Dieser liegt am Waldrand und ist auch überdacht.

Von nun an geht es abwärts auf einem Waldpfad bis an den Ortsrand von Oeventrop. Diese Strecke war bestimmt früher mal richtig schön zu gehen. Jetzt führt sie aber durch ein abgeholztes Waldstück und der Pfad ist ein tiefer Rückeweg geworden. Einige Stellen sind recht schwierig zu passieren, aber an den Fußspuren im gefrorenen Schlamm sehen wir, dass die Strecke gar nicht mal so selten begangen wird.

800 m später erreichen wir den Ortsrand von Oeventrop. Ein Kreuz und zwei Rastbänke befinden sich hier genau am Einstieg in den "Weg", den wir grade hinter uns haben. Wir machen eine Pause und während wir auf der Bank sitzen, marschieren andere Leute die Strecke ganz selbstverständlich hinauf. Hier hat man sich wohl an die Gegebenheiten im Wald gewöhnt und nimmt es hin, wie es ist. Anders macht es wohl auch keinen Sinn.

Wir wandern nun am Ortsrand weiter mit schönen Aussichten. Es geht schließlich nach Oeventrop rein, vorbei am Schützenplatz, der zur Zeit wegen des Corona-Lockdowns gesperrt ist, sich aber sonst auch noch einmal für eine Rast eignen würde. Hier haben wir den niedrigsten Punkt unserer Wanderung erreicht, was bedeutet, dass es nun wieder an den Aufstieg geht. Und der hat es in sich. Denn es geht kontinuierlich aufwärts, und noch dazu über eine Teerstraße. Eine Alternative würde über den O2 zum Plackweg führen, wird aber lt. Ausgang am Weg nicht empfohlen, da "schlecht begehbar"...

Nach insgesamt 9 km haben wir die Steigung hinter uns und erreichen am "Glösinger Bahnhof" den Plackweg, den wir aber nur kreuzen. Über den Dinscheder Weg geht es nun geradewegs stetig leicht abwärts zurück zur Kreuzeiche, zunächst auf Asphalt, später auf geschottertem Weg und zwischendurch sogar noch einmal auf schönem Pfadabschnitt.

Diese Wanderung hatte es ganz schön in sich, vor allem nach dem langatmigen Aufstieg über die Teerstraße waren wir wirklich platt. Das war nicht wirklich schön zu gehen, wenn es auch drum herum schöne Aussichten gibt. Man ist sicherlich besser dran, wenn man den O2 als Aufstieg wählt, auch wenn ich den nicht kenne, er kann nur besser sein. Die übrige Strecke war gut zu gehen, wenn auch etwas trist durch den abgeholzten Wald an vielen Stellen. Etwas entspannter wird die Tour, wenn man gar nicht nach Oeventrop runter geht, sondern direkt oben auf dem Rennweg bleibt. Hier spart man sich den langen Aufstieg zurück.



> GPS-Track bei Outdooractive <





Auf schmalem Pfad geht es abwärts.









Diesen Steg haben wir auf unseren Touren schon öfter überquert. Dieses Mal geht es danach links weiter.









Über diese Furt geht es noch, bei mehr Hochwasser dürfte es schwierig werden.









"Ich sehe dich. Aber du bist langsam. Da muss ich nicht weglaufen."









Ein Glück, dass dieser Abschnitt gefroren ist...























Blick zurück. Vom Wald ist hier kaum was übrig...









Rastplatz Dinscheder Bahnhof am Plackweg









Abwärts nach Oeventrop. Hier ist noch Weg erkennbar.









Hier nicht mehr so...









Es gibt so Motive, die sind beim Fotografieren total selbstverständlich, aber für sich allein betrachtet wirkt das Bild dann irgendwie doch seltsam.








Blick über Oeventrop









Eine von vielen Rastbänken am Ortsrand









Wenn das hier schlecht begehbar ist, was war dann der Rückeweg...?









Ranger Ralf und Siggi im bisschen Schnee









Die Teerstraße erklommen gibt es schöne Aussichten beim Blick zurück.









Glösinger Bahnhof am Plackweg (Rastbänke waren grade besetzt)









Ein typisches Bild im Arnsberger Wald









Auf dem Dinscheder Weg zurück zur Kreuzeiche