siggipix - Wandern im Sauerland - Sigrid Müller
  Hexenteich Oesbern Limberg
 



Vom Hexenteich über Brücken und Stege rund um den Limberg (10 km)

Startpunkt unserer Wanderung ist der Parkplatz am Hexenteich bei Menden. Vor oder nach der Wanderung bietet es sich an, einmal den kleinen urigen Teich zu umrunden.

Weiter geht es dann auf unmarkiertem Weg in östliche Richtung nach Oesbern. Es geht über einen schönen Waldweg vom Hexenteich weg leicht aufwärts bis zum nächsten Hauptweg. Diesen queren wir und steigen in einen schönen Wiesenweg ein, der durch eine neu aufgeforstete Fläche führt. Der Weg ohne Markierung wird schließlich schmaler und mündet in einen Singletrail, der durch ein Waldstück und über einen Bachlauf in eine offenere Fläche führt. Hier ist die Strecke etwas schlecht zu erkennen, da sie recht zugewachsen ist. Kurze Hosen sind bei den Brennnesseln hier übrigens nicht zu empfehlen. Wir wandern ist großem Bogen rechts um eine kleine Kuppe herum und halten uns dann an einem abgeknickten Baum rechts. Wenig später treffen wir auf die Markierung "O" des Oesberner Rundwegs.

Mit dem O-Weg biegen wir nach rechts ab. Es geht weiter über schöne Pfade und immer wieder kleine Stege und Brücken über Bachläufe, bis wir auf den Z-Weg treffen (Rundweg Mendener Konglomerat). Mit diesem geht es nun aufwärts nach Oesbern über schöne Pfade an Weiden entlang.

In Oesbern treffen wir auf den Ruhrhöhenweg (XR), der aber nicht so optimal markiert ist. Wir wandern durch offene Landschaft und Wälder wieder abwärts zum Oesberner Weg. Diesen überqueren wir auf einen schmalen Pfad, wo wir den O-Weg wieder treffen. Auf diesem geht es nun vorerst einmal weiter. Durch schöne Waldpfade wandern wir wieder aufwärts, später in der Nähe von einzelnen Häusern entlang, bis wir auf einen breiten Weg an einer Kreuzung treffen. Der O-Weg verlässt uns nun nach links, aber wir halten uns rechts. Jetzt geht es wieder auf nicht markierten Wegen weiter.

Wir wandern zunächst auf einem Schotterweg bergab, bis sich der Wald öffnet und die Aussicht auf den Hof Spitthof freigibt. Hier halten wir uns links auf einen Pfad, der uns nun wieder leicht bergauf führt. In einem Bogen wandern wir zum nächsten Hauptweg, biegen aber wieder nach rechts ab, bevor wir diesen wirklich erreichen. Weiche Pfade führen durch Wiese und kleine Wälder zum nächsten Hauptweg.

Hier treffen wir auf den mit einer Raute markierten Weg und folgen diesem geradeaus bergab. In einer Senke erreichen wir einen Rastplatz mit einer Holzeule und einer Brücke. Wir befinden uns jetzt unmittelbar unterhalb des Waldfriedhofs am Limberg. Diesen umrunden wir und auf weiterhin schönen Waldwegen. Wir wandern auch am Eingang vorbei und streifen kurz ein Wohngebiet, bis wir schließlich rechts abbiegen und zur ehemaligen Deponie Rauherfeld gelangen. Diese umrunden wir und erreichen schließlich wieder den Oesberner Weg. Diesen überqueren wir und gehen nach rechts, wo sich unser Ausgangspunkt am Hexenteich befindet.

Diese Strecke hat einen sehr hohen Pfadanteil zu bieten. Breiten Schotterwegen folgt man nur recht kurz, Asphalt gibt es nur beim Überqueren von Straßen und beim kurzen Abschnitt durch Oesbern. Wer naturnahe Wege mag, wird diese Tour lieben, denn es geht oft über schöne weiche Waldwege. Immer wieder überquert man kleine Bachläufe auf Stegen oder Brücken. Im Sommer findet man auf der Strecke viel Schatten, aber ein paar Aussichten gibt es auch. Rastmöglichkeiten finden sich immer wieder am Weg, teilweise sind diese auch richtig schön angelegt.

Alles in allem eine sehr empfehlenswerte Tour! Da sie nicht einheitlich markiert ist, empfiehlt es sich, Karte oder GPS zu benutzen. Die Orientierung auf dem Pfadabschnitt zwischen Hexenteich und Oesbern ist auch ca. 200 m etwas schwierig, aber beim genauen Hinsehen ist der Weg erkennbar. Im Winter wird das wahrscheinlich noch einfacher, wenn nicht alles hochgewachsen ist.

Also... Nachwandern, Leute!



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Update Juli 2023: Wir sind die Strecke noch einmal gewandert, haben aber dieses Mal den Anfang etwas verändert: Vom Hexenteich ging es zunächst auf dem Liebesweg los und dann auf dem M3 weiter. Der nicht markierte Pfad im früheren Wanderbericht könnte nämlich mittlerweile recht zugewachsen sein. Aus diesem Grund habe ich den GPS-Track aktualisiert und bei dieser Gelegenheit noch ein paar Abstecher zu neuen Holzfiguren eingebaut. Außerdem findet ihr weiter unten noch ein paar neue Fotos.

Die Runde ist ansonsten nach wie vor wunderschön und sehr zu empfehlen!



> GPS-Track bei Outdooractive <



Frühjahr 2020:



Xenia und Xeno am Hexenteich. Hier verläuft der XR (Ruhrhöhenweg).









Hier befinden wir uns auf dem O-Weg.









Schöne Wiesenpfade führen am Waldrand entlang.









Hier befinden wir uns auf dem Z-Weg.









Blick zurück









Hinter Oesbern geht es auf dem Ruhrhöhenweg weiter.









Der Ruhrhöhenweg bringt uns abwärts zur Hauptstraße, die wir überqueren.









Auf der anderen Straßenseite geht es auf dem O-Weg weiter.









Stege, Brücken und auch mal Stufen führen auf urigen Wegen durch den Wald.









An dieser Weide entlang geht es aufwärts in das nächste Waldstück.








Blick zurück auf Spitthof









Dieser Weg ist nicht markiert, aber start frequentiert. Die Rastbank war leider besetzt.









Mit der Markierung Raute geht es wieder bergab.









Dieser urige Rastplatz befindet sich an einem Bachlauf (mit weiterer Brücke). Auf dem Schild steht die Bitte, den Wald sauber zu halten. Der kleine Metalleimer ist für Kippen. Hier hat jemand an alles gedacht.









Im Sommer fliegen die Kühe schon mal tief...









Einer von vielen kleinen Stegen









Waldpfade




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Herbst 2020:





Hexenring passend zur O-Weg-Markierung









Goldener Oktober im wahrsten Sinne des Wortes



















































Am Hexenteich











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Sommer 2023:




Pfad auf dem M3
















Spicy und Sunny beim Frühstück an den Drei Bänken bei Oesbern









Auf dem O-Weg an der Wolfskuhle









Blick auf Spitthof









Sunny und Spicy an einer neuen Holzskulptur









Hier wurde neu gepflanzt.









Pfad an der ehemaligen Deponie Rauherfeld