siggipix - Wandern im Sauerland - Sigrid Müller
  Gevelinghausen G3 Kneippwanderweg
 



Gevelinghausen G3 + Kneippwanderweg ~ 10 km


Wir starten unsere Wanderung auf dem kleinen Parkplatz am Friedhof von Gevelinghausen. Alternativ kann man auch an der Schützenhalle starten, die an der Hauptstraße und damit keine 100 m von der Strecke entfernt liegt. Wir wandern die Tour in Richtung mit dem Uhrzeiger.


Zunächst wandern wir die Straße "Auf'm Bohlen" entlang und halten uns an deren Ende rechts. Hinter dem Feuerwehrhaus wandern wir die "Lange Trift" hinauf und lassen schon nach 400 m die letzten Häuser hinter uns. Nun beginnt langsam der Aufstieg an der Westhelle entlang. Je höher wir kommen, desto mehr Aussicht haben wir. In der Ferne können wir rüber nach Olsberg schauen. Wir folgen zunächst der Markierung G3.


Nach 1,5 km erreichen wir einen schön gestalteten Rastplatz, an dem wir uns links halten. An der nächsten Gabelung mit einem Kreuz halten wir uns ebenfalls links und wandern etwas später durch ein Waldstück. Nach 2,3 km biegen wir scharf nach rechts ab und wandern noch etwas weiter aufwärts, immer noch dem G3 folgend. Der Wald öffnet sich und bietet schöne Aussichten auf Olsberg, den Olsberg selbst und den Ohlenberg oberhalb von Helmeringhausen. Unsere Strecke verläuft am Fuße des Scheltenbergs, um den wir einmal herumwandern, bis wir nach 3,7 km auf den Olsberger Kneippwanderweg treffen. Gemeinsam mit diesem und dem G3 wandern wir noch 500 m durch den Wald bis zu einer Kreuzung. Hier trennen wir uns vom G3 und folgen nur noch dem Kneippwanderweg hinab in Richtung Wiggeringhausen. Oberhalb des kleinen Ortes haben wir eine schöne Sicht rüber nach Andreasberg und zum Stüppel, der sich bei dem tristen Wetter aber grade hinter einer Hochnebelwolke versteckt hat. Wir gehen an den wenigen Häusern von Wiggeringhausen vorbei, überqueren die Straße und wandern immer weiter auf dem Kneippweg hinab ins Elpetal. Entlang der Elpe wandern wir auf breiten Forstwegen, meist durch Wald, aber auch mal kurzzeitig an einer großen Wiese vorbei, bis wir nach insgesamt 7,3 km eine Schutzhütte erreichen, wo wir uns kurz unterstellen können.


Weiter geht es durch das Tal, wo uns nach insgesamt 8 km eine Tretstelle des Kneippwanderwegs erwartet. Hier gibt es auch einen kleinen Rastplatz. Nun folgen wir dem Kneippweg noch 500 m, danach dürfen wir eine kleine, NICHT markierte Abbiegung nach rechts nicht verpassen. Auf schmalem Pfad geht es zur Elpe, dort über eine Brücke zur Antoniushütte, wo wir noch einmal eine letzte Rast machen. Hier lässt es sich gemütlich aushalten, man kann im Trockenen sitzen, während die Elpe munter durch das Tal plätschert... herrlich.


Von der Antoniushütte geht es weiter zur Hauptstraße hinauf, die wir überqueren müssen. Ein schmaler Pfad führt hoch zu einem Feldweg, der uns die letzten 800 m zurück nach Gevelinghausen bringt. Wenn wir kurz vor dem Ort einmal zurückschauen, können wir übrigens noch einmal den Stüppelturm und das Riesenrad im Fort Fun sehen.


Diese Strecke sind wir an einem trüben Regentag gewandert und sie hat uns trotz des Wetters Spaß gemacht. Die Wege sind meistens fest und so beschaffen, dass man sie auch bei Nässe noch gut gehen kann. Die Pfade können zwar rutschig sein, sind aber nicht steil und daher trotzdem gut zu schaffen bei Regen. Die Rastmöglichkeiten an den beiden Hütten liegen vorwiegend auf der zweiten Hälfte und eher zum Ende der Tour hin. Auf der ersten Hälfte der Strecke gibt es aber auch die ein oder andere Rastbank.










Weg hinaus aus Gevelinghausen









Blick auf Olsberg






























Jupp und Otto mit Wegmarkierung























Blick auf Andreasberg (rechts oben) und den Stüppel mit Turm im Hochnebel
















Im Elpetal























Tretstelle in der Elpe
















Antoniushütte an der Elpe
















Blick zum Stüppel, jetzt ohne Nebel