siggipix - Wandern im Sauerland - Sigrid Müller
  Dicke-Bär-ta-Runde bei Menden
 



Dicke-Bär-ta-Runde - 9 km

Wir starten unsere Wanderung am Parkplatz am Bieberberg am Ortsrand von Lendringsen. Von hier aus wandern wir zunächst ein Stück am Ortsrand von Lendringsen entlang und biegen dann auf einen schmalen Waldpfad nach rechts ab, der uns zum nächsten asphaltierten Hauptweg bringt. Dieser führt uns an zwei Holzskulpturen in Form eines Wichtels und eines Jägers zum Bären an einer Wegkreuzung. Hier treffen wir auf den O-Weg (Rundweg durch dies Oesberner Hochebene).

Dem O-Weg folgen wir nun für die nächsten 2 km, mal durch offene gerodete Fläche und mal durch den Wald. Ab Abzweig zur Dicken Berta verlassen wir den O-Weg und wandern am Ortsrand von Oesbern zunächst über einen Wiesen-, dann über einen Waldpfad weiter zum Europaplatz mit Rastmöglichkeit. Hier treffen wir wieder auf den O-Weg und folgen diesem jetzt weiter in den Wald bzw. das, was davon noch übrig ist. Denn der Pfad, den es hier wohl mal gegeben hat, besteht auf 200 m nur noch aus einer Harvesterspur, die man aber glücklicherweise noch einigermaßen umgehen kann. An einem Bachlauf wechseln wir dann wieder auf einen schönen Pfad, der uns bald darauf zur "Dicken Berta" bringt. Die Dicke Berta ist die älteste Traubeneiche im Märkischen Kreis, sie ist ca. 300 Jahre alt und hat einen Umfang von ca. 5,5 m. Den beeindruckenden Anblick kann man von zwei Rastbänken aus genießen, bevor es dann auf schönen Waldpfaden weiter geht.

Wir wandern durch Wald und offene Passagen, bis wir wieder den Gabelungspunkt erreichen, an dem wir zuvor auf unserer Tour den O-Weg verlassen hatten. Nun geht es 1,4 km auf bekanntem O-Weg-Abschnitt zurück. An einem Baum mit Rastbank biegen wir dieses Mal nach links ab und wandern an den Ortsrand von Lürbke, wo wir noch einen Abstecher zum Kohlenmeiler an der Hauptstraße machen. Die letzten 500 m geht es dann an der Straße entlang zurück zum Parkplatz.

Diese Runde ist zwar nicht wirklich "rund", weil sie einen Abschnitt hin und zurück identisch beinhaltet, ist aber trotzdem schön zu gehen. Man hat viele Rastmöglichkeiten in Form verschiedener Bänke und bei warmem Wetter kann man sich bestimmt eine Weile aufhalten.

Wichtige Info für Hundebesitzer: Es sind zwei Wildgatter zu durchqueren, an denen ihr eure Vierbeiner teilweise hochnehmen müsst, da die Streben recht breit auseinander sind, was selbst für größere Hunde schwierig werden kann. Ein Gatter ist offen mit sehr großen Abständen zwischen den Streben, das zweite Gatter hat runde Streben und eine Art "Schwingtür". Hier ist also Vorsicht geboten. Eigentlich gäbe es noch ein drittes Wildgatter, aber das ist dank der Holzfällarbeiten nicht mehr vorhanden...


> GPS-Track bei Outdooractive <



















Auf dieser Bank fühlt man sich wahrscheinlich beobachtet...









Der Holzbär









Weiter geht es auf dem O-Weg.
















Anton und Willi haben einen Sauerlandstone gefunden.















Zu Stark...?
















Rastbank am Europaplatz









Wildgatter









Für Hunde und kleine Kinder sicher ein bisschen schwierig (Ich hab Schuhgröße 42).























Die Dicke Berta
















Das nächste Wildgatter mit Rohren und Schwingtür









Winter 2020 halt...















Kleiner Abstecher zum Kohlenmeiler bei Lürbke